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TT-filigran

Modell Awanst > Gleismontage

Alle Weichen sollen mechanisch und schlüsselabhängig bedient werden. Wie das genau von statten gehen wird, ist mir derzeit noch nicht klar. Ich berichte, wenn es soweit ist.

, steht man zunächst vor der mehr oder weniger dankbaren Aufgabe, diverse vorbereitende Arbeiten zu erledigen. Wie so oft Frikkelkram, der einen dem Wahnsinn nahe bringen kann. Aber wer es schön haben will muss leiden.



Bild 1:  Halterung für die Schwellenbänder

Meine ersten Versuche, Schienenprofile in ein Schwellenband einzuschieben, habe ich an der Holzschwellen- nachbildung vorgenommen. Das Schwellenband ist in allen drei Achsen so flexibel, dass man ohne Hilfsmitel zur Fixierung kaum klar kommt. Daher habe ich mir, aus einer Buchenholzleiste, die abgebildete Halterung gefräst.


EW190 1:9 TT-Filigran

Beim Zusammenbau eines Weichenbausatzes von TT-Filigran sollte man mit Bedacht vorgehen. Viel zu schnell kann man gerade die Kleineisennachbildungen demolieren, was gerade bei den Teilen, auf denen die Weichenzungen gleiten u.U. zu Funktionsstörungen führen kann. Zudem sollte man unbedingt die Bauanleitung gründlich lesen und beachten. Mir kam diese ein wenig diffus vor und ich musste an mancher Stelle  rätseln, was man da von mir wollte. Doch mit der Zeit lichtete sich der Nebel. Meine Erfahrungen beim Zusammenbau seien hier kurz beschrieben.

Kleineisen vervollständigen

Die etwas spezielleren Kleineisen sind bereits in den Schwellenrost eingesteckt. Nachzurüsten bleiben nur die ‚einfachen‘ Kleineisen, wie sie auch separat angeboten und z.B. bei den Beton –u. Echtholzschwellen Verwendung finden. Zum Umgang mit diesen Teilen siehe Gleismontage.

Einige der vorgesteckten Kleineisen musste ich noch etwas andrücken. Zudem waren einige wenige Löcher im Schwellenrost sozusagen schlecht entgratet, so dass sich die Kleineisen nicht richtig eindrücken ließen. Abhilfe leistete hier ein Spiralbohrer von 0,8mm, den ich ein bis zwei Mal in den entsprechenden Löchern drehte. Von Hand geht das ganz gut, man kann den Bohrer aber auch in ein Stiftenklöbchen spannen, das hantiert sich besser. Zum Testen kann man die stumpfe Seite des Bohrers in ein Kleineisenloch stecken. Der Bohrer muss leicht durchgehen und sollte etwas Spiel im Loch haben. Zu kleine Bohrer zeigen keine Wirkung, zu große würden das Loch weiten, womit der Halt der Kleineisen verloren geht. Auf den Einsatz von Minibohrmaschinen o.ä. sollte man, wegen Zerstörungsgefahr, verzichten. Zum Andrücken der Kleineisen benutze ich neben den Fingern vorzugsweise Stücken von Balsaholz, härtere Materialien beschädigen schnell mal die Kleineisen.

Schwellenroste colorieren

Nach der Vervollständigung der Kleineisen ist ein guter Zeitpunkt, dem Schwellenrost eine Grundcolorierung zu verpassen. Ich habe, nach Sichtung verschiedener Bilder und einigen Tests, das Holzschwellenrost mit Holzlasur Eiche-Dunkel behandelt. Ob das das Gelbe vom Ei ist, muss sich später im Gesamtbild zeigen. Eine farbliche Nachbehandlung, wenn die Gleise verlegt sind, ist ohnehin vorgesehen.

Schienenprofile montieren

In der Bauanleitung ist beschrieben, wie die Schienenprofile angeschliffen werden sollen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Unterseite des Schienenfußes plan belassen werden soll, um ein Aufklettern zu verhindern. Ich habe aber bei der Gleismontage auch schon ein "Abklettern" erlebt, so das ich dazu übergangen bin, auch den Schienenfuß mit ca. 45° anzukanten. Auf diese Weise verhakt sich der Fuss nicht so schnell an der Kleineisengrundplatte, was öfter vorgekommen ist. Beim Einziehen der Schienenprofil sind Vorsicht und Geduld geboten

Begonnen wird die Montage mit den Flügelschienen


 
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