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TT tut nicht weh.
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Kindertage in HO

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Glücklich die Zeiten, wo man sich um nichts Gedanken machen musste; außer um sich selbst :).


Voll aufgebaut nahm die HO-Anlage das ganze Zimmer in Anspruch. Von der Hauptplatte, ich glaube es waren 1,80m x 1,00m, ging es in einer Ecke direkt in die "Verlängerung" Richtung Fenster. Das ganze Rondell war eingleisig, bis auf ein kurzes Ausweichgleis. Das Verbindungsstück unter dem Fenster beherbergte eine kleine Ansiedlung, in der ich schon in 'jungen Jahren' durch die Straßen cruiste. Natürlich nur mit Matchbox.
Die Rückführung ist leider nicht genau zu erkennen. Der Bogen, der die Verlängerung wieder mit der Hauptplatte verband, führte Anfangs als Brücke auf die Hauptplatte zurück, später wurde er 'ebenerdig' heran geführt. Viele Hochbauten waren Eigenbau meiner Eltern. Nicht sonderlich detailliert aber man konnte gut erkennen, was es sein sollte. Besonders neckisch auch die Seilbahn, die von Links nach rechts über die Anlage führte. Diese funktionierte tatsächlich. Übrigens:
Das Zusammensetzen der Verlängerungen, nebst deren baulicher Ausführung, könnte man wohl als 'prähistorischen Modulbau' bezeichnen.

Wenn ich heute daran zurück denke, kommt mir alles ein wenig vorsintflutlich vor. Die Hauptplatte war eigentlich viel zu klein für 2 Kreise in HO. Dementsprechend eng waren die Radien und dementsprechend oft gab es Entgleisungen. Die Schienen bestanden aus den altbekannten, kopfstehenden U-Profilen, die Schwellen anfangs aus Pappe, später teils aus Plastik. Auf einer der Steigungen waren die Geländematten so eng an's Gleis geführt, das Gleis lag an der Stelle in einer Senke, das länger Waggons (Reiszug -u. Doppelstockwagen) dort regelmäßig hängen blieben. Uns Kindern war das alles... von egal  bis schnurzpiepe. Wir freuten uns trotzdem, hatten unseren Spass und waren glücklich.

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